„Das Verstehen von Bewegung sowie die Aufdeckung der primären Bewegungsdefizite ist die Schlüsselkomponente einer erfolgreichen und nachhaltigen Diagnostik und Behandlung“ (Jöllenbeck 2022)
Die natürlichsten Fortbewegungsarten des Menschen sind das Gehen und Laufen. Daher sind Stand-, Gang- und Laufanalysen Standardverfahren moderner biomechanischer Bewegungsanalysen.
„Die Biomechanik des Sports untersucht den menschlichen Körper und die sportliche Bewegung auf der Grundlage mechanischer Gesetzmäßigkeiten und Methoden unter Einbeziehung anatomischer und physiologischer Erkenntnisse.“ (Baumann 1980).
Wenn Bewegungen in Alltag und Sport Beschwerden oder Schmerzen verursachen, dann sind einzig biomechanische Bewegungsanalysen in der Lage, etwaige Defizite in ihrer Dynamik und problemorientiert sichtbar zu machen. Bildgebende Verfahren wie MRT oder Röntgen sind hingegen rein statisch.
Aber auch bei sportlich aktiven Menschen – völlig unabhängig davon, ob leistungsorientierte Sportler oder auch Freizeit-, Breiten- oder Gesundheitssportler – können biomechanische Bewegungsanalysen einen wichtigen Beitrag zur Optimierung Ihrer Bewegung leisten ebenso wie zur mindestens genauso wichtigen Vermeidung von Über- oder Fehlbelastungen beitragen.
Gemeinsam mit Sportmedizinern und (Sport-) Orthopäden lassen sich so optimale Lösungen für Patienten, Rehabilitanden oder Sportler ableiten.